Firmenübergabe in 4. Generation

Wir freuen uns sehr, dass Marcel Heck seit dem 01. Januar 2025 das Familienunternehmen Malerbetrieb Heck in der 4. Generation weiterführt.

Sein Urgroßvater gründete 1911 den Malerbetrieb und führte ihn durch schwierige Zeiten, bis im Jahre 1956 der Großvater Heinrich Heck die alleinige Verantwortung übernahm. Seitdem wurde das Leistungsspektrum stetig optimiert und die Anzahl der Mitarbeiter erhöht. Seither werden Maler- und Bodenbelagsarbeiten, Innen- und Außenputzarbeiten sowie

Fassaden- und Fachwerkrenovierung ausgeführt. Ein weiterer großer Bereich, den das Unternehmen Malerbetrieb Heck abdeckt, sind Wärmedämmverbundsysteme.  

Im Jahr 1981 trat der Vater Matthias Heck die Lehre an und legte nach der Gesellenprüfung im Jahr 1988 die Meisterprüfung ab. Als Nachfolger übernahm er 1993 die Führung des Betriebes in der 3. Generation.

Marcel startete nach seinem Abitur 2012 die Malerlehre bei einem in Kassel ansässigem Malerbetrieb.

Zweieinhalb Jahre später, im Januar 2015, schloss er die Ausbildung als Innungsbester Malergeselle ab. 2015 stieg er dann in den Familienbetrieb ein. Nach bestandener Meisterschule 2016 unterstützte er den Familienbetrieb als Maler- und Lackierermeister und leitete diesen mit seinem Vater Matthias zusammen. Nach wie vor werden Maler- und Bodenbelagsarbeiten, Innen- und Außenputzarbeiten, sowieso Fassaden- und Fachwerkrenovierung ausgeführt.

Der Bereich Wärmedämmung konnte in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut werden. Seit 2024 bietet die Firma Heck auch fugenlose Wand- und Bodengestaltung an. Gerade im Bereich der Badgestaltung bietet diese Variante eine moderne Alternative zu Fliesen. Traditionell arbeitet die Firma Heck hier mit den regionalen Sanitärbetrieben zusammen.

Interview mit Marcel Heck

Herr Heck, stand für Sie schon immer fest, einmal die Firma Ihres Vaters zu übernehmen?

Ehrlich gesagt wurde ich, seitdem ich ein kleiner Junge war, immer mit der Firma in Verbindung gebracht, habe dies aber irgendwie erst so richtig im Jugendalter wahrgenommen.

Ich habe dann als Jugendlicher in den Schulferien immer mal mitgearbeitet und dadurch gemerkt, dass mir die Arbeit wirklich Spaß macht. Daraufhin ist dann der Gedanke in mir gewachsen einmal den elterlichen Betrieb zu übernehmen und mittlerweile kann ich mir auch keinen besseren Beruf mehr vorstellen.

Herr Heck, was macht Ihnen denn am Beruf des Maler- und Lackierers am meisten Spaß?

Zum einen die Vielseitigkeit des Berufs, es gibt so viele unterschiedliche Bereiche und tägliche Herausforderungen, es wird nie langweilig. Zum anderen ist es sehr schön, dass man am Ende des Tages sieht, was man geschafft hat. Es ist einfach immer schön sich die Vorher/Nachherbilder anzuschauen, um dann festzustellen was man mal wieder geschafft hat. *Lacht*

Herr Heck, was bedeutet der Generationswechsel für Sie, die Kunden und Ihre Belegschaft?

Da ich schon seit nunmehr 10 Jahren in dem Unternehmen Malerbetrieb Heck bin, konnte ich natürlich auch schon vorher Einfluss auf alles nehmen. *grinst* Ich habe mich schon immer gut mit meinem Vater verstanden und wir haben das Tagesgeschäft seither zusammengeführt. Wir haben beide unsere Meinung, die können auch manchmal auseinandergehen. Jedoch haben wir uns immer gegenseitig respektiert und haben einen gemeinsamen Weg gefunden. Natürlich ist es trotzdem noch einmal etwas anderes, wenn ich nun die alleinige Verantwortung für das Unternehmen und die Mitarbeiter trage. Ich fühle mich dieser Herausforderung sehr gut gewappnet und gehe hochmotiviert in die Selbstständigkeit.

Des Weiteren ist es immer schön zu wissen, dass meine Eltern und meine Frau mich in allen Bereichen unterstützen, das gibt mir ein gutes Gefühl. Für die Kunden ändert sich im Grunde genommen fast nichts. Der Firmensitz, die Telefonnummer und die Ansprechpartner sind nach wie vor mein Vater und ich.

Gleiches gilt auch für meine Belegschaft, es werden alle Mitarbeiter übernommen. Mit meinen Mitarbeitern pflege ich ein sehr enges Arbeitsverhältnis und stehe für Sie auch außerhalb der Arbeit ein.

Herr Heck, letzte Frage noch, was haben Sie für Ziele mit der Firma?

Gute Frage! Ich möchte auch weiterhin für alle Privat – und Geschäftskunden, Lieferanten und Geschäftsfreunde ein zuverlässiger Partner bleiben. Für mich steht weiterhin die Qualität der Arbeit und die Baustellen bzw. Kundenbetreuung an erster Stelle.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Digitalisierung des Unternehmens, die ich weiter ausbauen werde.

Außerdem möchte ich durch den Bereich Wärmedämmung meinen Teil zum Klimaschutz und im Bereich der Fachwerksanierung meinen Teil zum Denkmalschutz beitragen. Auch der aktuell im Trend stehende Bereich der fugenlosen Oberflächen möchte ich weiter ausbauen.

Ganz getreu unserem Slogan: „Tradition und Innovation seit 1911“.